14. August 2024
von Bürgervereinigung Ehrenfeld
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24. April 2023
von Bürgervereinigung Ehrenfeld
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In Memoriam Pater Victor
1. Dezember 2022
von Bürgervereinigung Ehrenfeld
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Totengedenken und Gräbersegnung auf dem Alten Ehrenfelder Friedhof an Allerheiligen
Bürgervereinigung Köln-Ehrenfeld
St. Sebastianus Schützen-Bruderschaft Köln-Ehrenfeld
Dienstag, 1. November 2022, 15 Uhr, ab Eingang Weinsbergstraße
Gräbersegnung auf dem Alten Ehrenfelder Friedhof
Gemeinsam mit unserem katholischen Seelsorger Pastor Klaus Thranberend, hat die Bürgervereinigung Köln-Ehrenfeld an Allerheiligen den Toten gedacht. Dabei wurden auch historische Grabstätten besucht und gesegnet von Menschen, die einst in und für Ehrenfeld gewirkt haben.
7. November 2021
von Bürgervereinigung Ehrenfeld
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Zum Tod von Bert Büser
Abschied von verdienstvollem Mitglied
Die Bürgervereinigung Köln-Ehrenfeld trauert um sein langjähriges Mitglied Bert Büser aus Neuehrenfeld. Bert Büser war seit Beginn seiner Mitgliedschaft 1993 zusammen mit seiner Frau aktiv in unser Vereinsleben eingebunden. Über zwei Jahrzehnte war er zudem als Kassenprüfer ein zuverlässiger Unterstützer der Arbeit der Bürgervereinigung. Auch sein Engagement für das Neuehrenfelder Vereinsleben, unter anderem bei den „Ihrefelder Chinese“ – deren Vorsitzender Büser von 1993 bis 2007 war – und bei den „BarbarAnnitern“ – verdient Respekt und Anerkennung. Wir werden seine Leistungen in ehrenvoller Erinnerung behalten. Unsere Gedanken sind bei seiner Ehefrau und seinen Kindern.
Für den Vorstand
Dr. Dieter Brühl (Vorsitzender)
Hajo Felser (Stellvertretender Vorsitzender)
7. November 2021
von Bürgervereinigung Ehrenfeld
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Tag des offenen Denkmals in Ehrenfeld 2021
Führung der Bürgervereinigung Köln-Ehrenfeld zum Helios-Haus und zum Blau-Gold-Turm
Ehrenfeld. Zum Tag des Offenen Denkmals in Köln veranstaltete die Bürgervereinigung Köln-Ehrenfeld in Kooperation mit der Bürgergarde „blau-gold“ von 1904 e.V. Köln am Samstag, 11. September, eine Führung zu den Industriedenkmalen Helios-Haus und Blau-Gold-Turm. Unter Führung von Johannes Maubach, Ehrenvorsitzender der Bürgervereinigung, begab sich die Gruppe auf eine spannende Geschichtstour durchs Veedel mit Exkurs in den Ehrenfelder Karneval. Eine erste Führung fand um 10.30 Uhr, eine zweite um 12.30 Uhr statt. Treffpunkt war jeweils vor dem Helios-Haus an der Venloer Straße 389. Die Firma Helios ist eng verbunden mit der Ehrenfelder Industriegeschichte und der Entwicklung der Elektrizität im ausgehenden 19. Jahrhundert. Besichtigt wurde das im Original erhaltene Treppenhaus des ehemaligen Verwaltungsgebäudes (erbaut um 1900). Der ehemalige alte Wasserturm der VDM Metallwerke im Leo-Amann-Park wurde in den 1980er-Jahren von dem Traditionskorps Bürgergarde „blau-gold“ vor dem Abriss gerettet, restauriert und unter Denkmalschutz gestellt. Der Turm ist heute Domizil der Bürgergarde, deren geschichtliche Wurzeln bis ins 19. Jahrhunderts zurückreicht und vor Ort erläutert werden.
16. März 2021
von Bürgervereinigung Ehrenfeld
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Kegelcasino in der Thebäerstraße
Histörcher us Ihrefeld
An dieser Stelle wollen wir historische Motive aus Ehrenfeld und Neuehrenfeld vorstellen. Vieles davon ist bereits Geschichte und existiert schon lange nicht mehr. Umso wichtiger erscheint es uns, diese Stadtteilgeschichte in Erinnerung zu rufen, um nachwachsenden Generationen und „Ihrefelder Immis“ die Geschichte unseres Veedels näher zu bringen.
Motiv 2020
Weinhaus Ritter – Die alte Ansichtskarte zeigt Außen- und Innenansichten des Weinhauses Ritter in der Thebäerstraße 17b. In den 1950er- und 1960er-Jahren ein Treffpunkt des Ehrenfelder Lebens. Auf der Rückseite wirbt die Karte mit „Sälchen für ca. 250 Personen, 2 Bundeskegelbahnen und Gesellschaftsräumen“. Inhaber war die Familie Trost. Seit 1930 Weinhaus Ritter von Else und Michael Ritter. Deren Tochter Annemie und Ehemann Willi Trost führten das Lokal als „Kegelcasino Trost“ weiter.
Auch für die Bürgervereinigung eine historische Stätte.
Die Chronik der Bürgervereinigung Köln-Ehrenfeld führt dazu aus:
„Am 20. April 1955 findet unter großer Beteiligung der Bürgerschaft und positivem Presse-Echo die erste öffentliche Bürgerversammlung im Weinhaus Ritter (Kegelcasino), Thebäerstraße 17b, statt. Etwa 200 Bürger waren gekommen“.
„21. November 1955 Weinhaus Ritter: Erste Mitgliederversammlung. Vorsitzender Hans Wild berichtet. Geschäftsführer Dr. Franke spricht über „Aufgaben und Ziele der Bürgervereinigung“. Vorstandsmitglied Esser legt die Satzung vor.“
Bereits vor dem Weinhaus Ritter bestand in der Thebäerstraße 17b auch schon um die Jahrhundertwende ein Lokal: die Gaststätte Demann.
Gaststätte Demann – Thebäerstraße 17b – um 1901
8. Februar 2021
von Bürgervereinigung Ehrenfeld
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140 Jahre Stadtrechte
2019 – 140 Jahre Stadtrechte von Ehrenfeld
2019 feiert Ehrenfeld die Verleihung der Stadtrechte vor 140 Jahren. Nach zähem Ringen wurde die seit 1867 selbstständige Gemeinde Ehrenfeld 1879 zur kreisfreien Stadt. Als Symbol dieser Eigenständigkeit galt das alte Ehrenfelder Rathaus. 1880 errichtet nach einem Entwurf von Dombaumeister Vincenz Statz. Es wurde 1956 abgetragen. Einziges Relikt ist die Sandsteinplastik der „Justitia“ der ehemaligen fassade. Sie ist heute im Besitz der Bürgerverinigung und im „Blau-gold-Turm“ der Bürgergarde „blau-gold“ von 1904 e.V. im Leo-Amann-Park untergebracht. Die Eigenständigkeit Ehrenfelds als Stadt währte gut neun Jahre. Unter Bürgermeister Hugo Jesse wurde am 1. April 1888 die Eingemeindung nach Köln vollzogen.
Ehrenfelder Gedenkmedaillen herausgegeben von der Bürgervereinigung Köln-Ehrenfeld
9. September 2020
von Bürgervereinigung Ehrenfeld
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4711-Stele der Via-Industrialis
Gemeinsam mit unserem Kooperationspartner dem Förderverein Rheinische Industriekultur e.V., hat die Bürgervereinigung am 1. September die 4711-Stele der „Via Industrialis – Rheinische Industriekultur“ der Öffentlichkeit präsentiert.
Enthüllung einer Stele der „Via Industrialis“
Barthonia Forum Ehrenfeld, Venloerstraße 241
Die Enthüllung der Stele wird begleitet durch Kurzansprachen von
• Josef Wirges, Bezirksbürgermeister Stadtbezirk Ehrenfeld
• Prof. Dr. Walter Buschmann, Rheinische Industriekultur e.V.
• Dr. Dieter Brühl, Vorsitzender der Bürgervereinigung Köln-Ehrenfeld
• Dieter Streve-Mülhens, ehemaliger Gesellschafter der Ferd. Muelhens KG
Seit 2014 gibt es das Konzept der Via Industrialis. Kölner Industriekultur mit dem Motiv, die wichtigen Orte der Kölner Industriegeschichte stärker ins öffentliche Bewusstsein zu rücken. Das Konzept wurde entwickelt durch den Förderverein Rheinische Industriekultur e. V. Es ruht auf drei Säulen:
• einer Internet-Präsentation: http://www.via-industrialis.de/
• einer gedruckten Darstellung: Walter Buschmann / Mathias Hennies / Alexander Kierdorf: Kölner Industriekultur. Entdeckungsreise Kölner Industriekultur, Klartext-Verlag Essen 2018
• Informationsstelen als Aufmerksamkeitszeichen im öffentlichen Raum
Via Industrialis in Ehrenfeld
Im Juni 2018 wurde in Ehrenfeld die erste Via-Industrialis-Stele im Leo-Amann-Park vor dem Bürgerzentrum Ehrenfeld aufgestellt. Sie erinnert an den ehemaligen Industriestandort der Fa. Wilhelm Leyendecker & Cie. und den Bleibergbau im Rheinland.
Am 1. September 2020 wird erneut eine Informationsstele der Via Industrialis enthüllt. Die Stele nimmt Bezug auf 1874 an der Venloer Straße erbaute Produktionsstätte von 4711. Nach Kriegsschäden wurden die Gebäude im Wesentlichen zwischen 1950 und 1958 nach Entwurf des Architekten Wilhelm Koep erneuert. Das Verwaltungsgebäude entstand 1960-62.
Die Stele wurde finanziert durch den Eigentümer des für Kleinapartments umgebauten ehemaligen Verwaltungsgebäudes: corestate-capital. An den Gesprächen und Planungen für diese, wie auch für weitere Stelen zur Via Industrialis in Ehrenfeld hat sich die Bürgervereinigung Köln-Ehrenfeld beteiligt.
3. April 2019
von Bürgervereinigung Ehrenfeld
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„Ihrefelder Heimatovend“
„Ihrefelder Heimatovend“ der Bürgervereinigung Köln-Ehrenfeld am 9. Januar mit Ordenspräsentation der KG Kölsche Rotshäre
Heimatleed un Rothuus-Orden
Super Stimmung beim „Ihrefelder Heimatovend“ der Bürgervereinigung Köln-Ehrenfeld.
Gemeinsam mit Mitgliedern, Gästen und Vertretern der Ehrenfelder Karnevalsgesellschaften feierte die Bürgervereinigung Köln-Ehrenfeld zusammen mit der KG Kölsche Rotshäre von 1990 e.V. einen „Ihrefelder Heimatovend“ im Pfarrsaal von St. Joseph. Die „Rotshäre“ präsentierten an diesem Abend ihren diesjährigen Sessionsorden, der das alte Ehrenfelder Rathaus als Motiv zeigt. Ehrenfeld feiert in diesem Jahr die Verleihung der Stadtrechte vor 140 Jahren.
Als erster erhielt das Ehrenzeichen der Ehrenvorsitzende der Bürgervereinigung Johannes Maubach. Auch Bezirksbürgermeister Josef Wirges dankte den „Rotshäre“ dafür, dass sie anlässlich des „Stadt-Jubiläums“ die Geschichte Ehrenfelds mit ihrem Orden lebendig halten. Passend dazu spielte der „Kapellmeister“ Hajo Felser, der stellvertretende Vorsitzende der Bürgervereinigung, das Ihrefelder Heimatleed von Ludwig Sebus an.
Am 8.10. 1879 wurde Ehrenfeld kreisfreie Stadt. Als weithin sichtbares Zeichen dieser Eigenständigkeit, ließen die damaligen Stadtverordneten ein repräsentatives Rathaus im neugotischen Stil vom damaligen Kölner Diözesanbaumeister Vincenz Statz an der Venloer Straße errichten. Dieses Rathaus wurde 1880 fertig gestellt und galt als das schönste neugotische Bauwerk in den Kölner Vororten. Von dort aus bestimmte die Stadtverordnetenversammlung unter Führung des Bürgermeisters Hugo Jesse (1843 -1918) bis zur Eingemeindung von Ehrenfeld nach Köln am 1. April 1888 die Geschicke Ehrenfelds. Leider können wir von der Pracht des Baues heute an Ort und Stelle nichts mehr bewundern. Während des Zweiten Weltkriegs wurde das Rathaus schwer beschädigt. Turm, Fassade und Treppenhaus blieben zwar erhalten, wurden aber dennoch 1956 abgetragen.
Die KG Kölsche Rotshäre von 1990 e.V. hat auf Initiative der Bürgervereinigung Köln-Ehrenfeld von 1954 e.V. das historische Ehrenfelder Rathaus als Vorlage für Ihren diesjährigen Sessionsorden genommen. Mit der Abbildung unseres alten Rathauses auf ihrem Ehrenzeichen würdigen die „Rotshäre“ das für die Ehrenfelder Stadtgeschichte wohl bedeutendste Gebäude. Ich danke den „Rotshäre“ für ihr Engagement für den „Fastelovend o´m Ihrefeld“.
Die Bürgervereinigung bedankt sich bei Frau Angelika Stahl für die Überlassung der Fotos!
http://bv-koeln-ehrenfeld.de/wp-content/uploads/2019/04/190110_KStA_Ehrenfeld_Jubilaeum_Roesgen.pdf
24. August 2018
von Bürgervereinigung Ehrenfeld
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Teileröffnung Eifelzoo
Eifelzoo in Lünebach hat am Samstag, 18. August Teile des Tierparks wieder eröffnet– Schnelle Unterstützung durch Helferinnen und Helfer sowie eine Spendensammlung der Bürgervereinigung
Bürgervereinigung Köln-Ehrenfeld übergibt Spenderliste an die Familie Wallpott
Lünebach/Ehrenfeld. Es geht voran im Eifelzoo. Die Aufräum- und Instandsetzungsarbeiten sind nun soweit fortgeschritten, dass ein Teil der Anlage am Samstag, 18. August, wiedereröffnet werden konnte. Bereits am ersten Wochenende und den dauffolgenden Tagen kamen mehrere hundert Besucher in den naturnahen Tierpark.
Das ist eine gute Nachricht für alle Freunde und Förderer des Tierparks der Familie Wallpott in der Nähe von Prüm (Südeifel). Annemie Wallpott, die Witwe des 2017 verstorbenen Zoogründers Hans Wallpott, hat mit Unterstützung ihrer Familie, der Zoo-Mitarbeiter und ehrenamtlicher Helfer den Tierpark in den vergangenen zweieinhalb Monaten viel unternommen, um den Eifelzoo so schnell wie möglich wieder für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Gehege wurden gesäubert, Wege und Zäune erneuert, die Kleineisenbahnanlage instandgesetzt und das „Miniatur-Eifeldorf“ – neben den Tieren eine weitere Attraktion im Zoo – gesäubert.
Durch ein schweres Unwetter am 1. Juni dieses Jahres, war der Eifelzoo schwer verwüstet worden. Starkregen verwandelte den sonst so romantisch durch den Zoo verlaufenden Bierbach zu einem reißenden Strom. Er trat über die Ufer und überflutete vor allem die in der Talaue gelegenen Teile des Zoos. Gehege, Zäune, Wege und Schmuckanlagen wurden durch die Wassermassen verwüstet und schwer beschädigt. Seitdem ist der Zoo für die Öffentlichkeit geschlossen. Einige Tiere mussten vorübergehend in andere Zoos und Wildparks ausgelagert werden.
Gleich nach der Katastrophe wurde mit den Aufräumarbeiten begonnen. Schlamm und Geröll mussten beseitigt werden, gleichzeitig die verblieben Tiere weiterhin versorgt und gepflegt werden. Eine Herkulesaufgabe für das Zoo-Team vor Ort – auch finanziell, denn durch die Schließung fehlten die Einnahmen. Um die dringend notwendigen Arbeiten erledigen zu können und die Tiere weiterhin mit Futter zu versorgen, waren also schnell finanzielle Mittel notwendig. Maschinen, Werkzeuge und Gerätschaften für die Tierpflege waren durch die Flut vernichtet worden und mussten schnell neu angeschafft werden. Geholfen hat da auch eine Spendenaktion, die durch die Bürgervereinigung Köln-Ehrenfeld ins Leben gerufen wurde und für die im Freundeskreis und Bekanntenkreis in Ehrenfeld und Köln geworben wurde. Gerade im jahrzehntelangen Wirkungskreis des Zoogründers Hans Wallpott, fanden sich schnell Spender, die unterstützen wollten. Mehrere tausend Euro sind so binnen acht Wochen auf den Konten der Bürgervereinigung zusammengekommen. Das Geld wurde direkt an den Eifelzoo überwiesen – eine Soforthilfe, die schnell Wirkung zeigte. Werkzeuge, Material und Futter für die Tiere konnten gekauft werden.
Der Ehrenvorsitzende der Bürgervereinigung, Johannes Maubach, und der Vorsitzende der Bürgervereinigung, Dieter Brühl, sowie sein Stellvertreter, Hajo Felser, beteiligten sich selbst an mehreren ehrenamtlichen Hilfseinsätzen im Zoo. Gemeinsam übergaben sie Annemie Wallpott eine Liste mit den 2018 eingegangenen Spenden. Die Familie Wallpott zeigte sich sehr dankbar für die schnelle und unkomplizierte Hilfe. Sie dankt allen Spendern ausdrücklich für deren Unterstützung.
Hintergrund Hans Wallpott und Eifelzoo
Der Ehrenfelder Geschäftsmann Hans Wallpott war von 1968 bis 1987 stellvertretender Vorsitzender der Bürgervereinigung Köln-Ehrenfeld. Seit 1955 war er dort bereits als Vorstandsmitarbeiter aktiv. 1977 wurde er zum Ehrenmitglied ernannt, seit 1987 bis zu seinem Tod im Mai 2017 war Hans Wallpott Ehrenvorsitzender der Bürgervereinigung. Er war 1965 Mitbegründer des „Ehrenfelder Kinderdreigestirns“ aus dem später das Kölner Kinderdreigestirn hervorging. Wallpott gehörte auch zu den Mitbegründern des Festausschusses Ehrenfelder Karneval, dessen Vizepräsident er von 1969 bis 1987 gewesen ist. Seit den 1970er-Jahren hat Wallpott auch maßgeblich die Entwicklung der Bürgergarde „blau-gold“ e.V. Köln von 1904 zu einem der neun Traditionskorps im Kölner Karneval vorangetrieben. Es besteht also eine langjährige Verbundenheit zwischen der Bürgervereinigung und der Familie Wallpott, die gerade von den älteren Mitgliedern von Respekt und Anerkennung für die Lebensleistung von Hans und Annemie Wallpott für Ehrenfeld, Köln und das Brauchtum geprägt ist.
1972 öffnete Wallpott seinen privaten Tierpark in der Eifel der Öffentlichkeit. Der Eifelzoo wurde stetig ausgebaut und der Tierbestand kontinuierlich vergrößert. Eingebettet ins malerischen Bierbachtal mit seinem Waldsee entstanden viele Tiergehege und zahlreiche Verweilmöglichkeiten. Pittoreske Häuser, eine Kapelle und liebevoll gestaltete Schmuckanlagen finden sich verstreut auf dem 300000 Quadratmeter großen Zoogelände.
Mit einem neuen Konzept möchte die Familie Wallpott nach der Wiedereröffnung die Zukunft des Eifelzoos langfristig sichern. Denn für junge Familien mit Kindern und Schulklassen sowie Gruppen und Vereine ist der Eifelzoo ein ideales Ausflugziel. Als „Natur-Eifel-Zoo“ möchte man künftig Gäste aus dem nahegelegenen Luxemburg und Belgien sowie aus dem gesamten Rheinland begrüßen.
Viele weitere Informationen über den Eifelzoo in Lünebach finden sich auf der Internetseite des Zoos.